Donnerstag, 28. Juni 2007

Ein Tag auf dem Fahrrad

Am heutigen Tag haben wir uns (Verena und Stefan) ganz dem Fahrradfahren verschrieben. Frueh ging es mit Thomas und Geli mit dem Sammeltaxi in die Ruinenstadt von Sukhothai. Die Busse hier sind zwar alt und klapprig, aber es ist total urig mit ihnen zu fahren.
Dort haben wir uns ein Fahrrad ausgeliehen und begonnen den aeusseren Bereich zu erkunden.
Im zweiten Wat hatte Verena eine Begegnung der anderen Art, eine Schlange, wahrscheinlich giftig, kreuzte ihren Weg in 50 cm Entfernung - noch mal Glueck gehabt...
Nach dem dritten Wat und ein paar thailaendischen Schuelern, die sich ganz euphorisch mit uns fotographierten, kam der erste Platten und wir mussten die Fahrraeder zurueckschieben und austauschen.
Der innere Bereich der Ruinenstadt war parkartig angelegt und traumhaft schoen.
Auf unserer Rueckfahrt nach Sukhothai gerieten wir in eine Horde von heimfahrenden Schuelern die den Bus regelrecht zum Ueberlaufen brachten.
Den Nachmittag und Abend hatten wir fuer eine Radtour mit "Ronny aus Belgien" reserviert, eine Empfehlung des "Lonely Planet". Wir fuhren zu dritt raus aus der Stadt und hinein in die Doerfer und Felder, in die sich nicht so oft Touristen verirren. Dies merkte man vor allem daran, dass uns fast jeder gruesste und Kinder die Hand zum "Abklatschen" ausstreckten. Die Landschaft war einfach nur malerisch und wir lernten das Thailand ausserhalb der grossen Staedte, genauso wie ein paar neue Fruechte und das Leben fuer einen Aussteiger hier in Thailand kennen.
Wir verabschiedeten uns herzlich von Ronny und seiner Familie und holten uns noch eine Empfehlung fuer ein Restaurant ein. Dort gab es zu Verenas Leidwesen zum Grossteil Fisch, dafuer kam Stefan mit einem grossen gebratenen Fisch voll auf seine Kosten.
Wir sind schon gespannt darauf morgen Thomas und Geli in Chiang Mai wiederzutreffen.

Viele Gruesse!

Verena & Stefan


Fotoshooting mit einer Gruppe von Schuelern


Verena "haelt" den Budda


Budda "sein" kann ganz schoen anstrengend werden :o)

Vollgepackt bis auf den letzten Platz

Ein kleines Bauernhaus mitten im Reisfeld


Verena und Stefan mit den Fahrraedern


Abendstimmung

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ein Reisebericht, der mir sehr aus der Seele spricht - Orte die vom lukrativen Tourismus nicht erfasst wurden - Altagserfahrungen mit Einheimischen vor Ort - Erlebnisse, die einem niemand mehr nehmen kann - Weiterhin viel Feude beim Schauen und Staunen

Gruß Paps v.K.

Anonym hat gesagt…

Interessante Einblicke in ein für mich bislang unbekanntes Land. Euch noch eine schöne Reise und Dir, Verena speziell einen ganz lieben Gruß aus der Bachgasse von M.