Donnerstag, 2. August 2007

Auf dem Weg zum Taman Negara Nationalpark

Wie geplant haben wir gestern in Kota Bharu noch einige kulturelle Shows angeschaut. Am besten hat uns die Selbstverteidigung gefallen. Beim Percussion-Spiel konnten wir uns selbst ein bisschen ausprobieren. Ausserdem gab es noch ein Spiel mit grossen Kreiseln und etwas Aehnliches wie "Indiaka", nur wird es mit dem Fuss gespielt.
Abends haben wir - nach einem guten, aber scharfen Essen auf dem Nachtmarkt - noch das Schattentheater besucht. Die Figuren waren sehr aufwaendig und bunt gestaltet. Schade war nur, dass wir nichts verstehen konnten, da das Theater auf Malay war (es waren auch mehr Malayen da, als Touristen). Jong, der Cousin unseres Guesthouse Vaters hat uns begleitet, aber er konnte uns nicht wirklich uebersetzen, da das Stueck wohl in Alt-Malay gesprochen wurde und er selbst Muehe hatte es zu verstehen. Als Jong und Verena gehen wollten (Angelika war schon frueher wieder zurueck gegangen), hat es angefangen zu schuetten und zu gewittern. So haben sie sich entschlossen, ein Trishaw zu nehmen, also ein "Fahrradtaxi". Verena hatte ein bisschen ein schlechtes Gewissen, da der Fahrer schon recht alt war und zwei erwachsene Personen bei stroehmendem Regen befoerdern musste, aber wie die Tuk Tuks in Bangkok sind die Trishaws in Malaysia einfach ein "Muss".
Heute morgen mussten wir um 5 Uhr aus den Federn, da unser Zug schon frueh fuhr. Wir sind mit dem Dschungelzug bis nach Jerantut gefahren , von wo aus es morgen weiter geht in den beruehmten Taman Negara Nationalpark. Der Dschungel dort ist mit 130 Millionen Jahren einer der aeltesten der Welt! Wir lassen uns ueberraschen... Wir wissen noch nicht, wie die Internetsituation dort aussieht. Wir versuchen natuerlich, euch weiter auf dem Laufenden zu halten. Falls dies nicht gehen sollte, wisst ihr, wo wir stecken.

Gruesse

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo, so eine Auszeit in einem Nationalpark könnte ich jetzt auch gebrauchen. Bekommen wir wieder ein paar Bilder dann zu sehen?
Schönen Gruß Beate